Bei der Generalversammlung der Bürgerschützengilde (BSG) und Heimatverein Essel kamen insgesamt 84 Mitglieder im Dorfhaus zusammen, um sich über die Entwicklung der Gilde und das Schützenfest zu Pfingsten (18. bis 20. Mai) zu informieren.
Dabei präsentierte der Vorstand eine erfolgreiche Bilanz. Zudem beschloss die Generalversammlung einstimmig eine sehr umfassende Modernisierung der Satzung. So ist nun z.B. geregelt, dass auch weibliche Mitglieder am Königsschießen teilnehmen können und sich eine potentielle Königin ihren König wählt. Der Vorstand ist autorisiert, ergänzend zur Satzung Richtlinien für die organisatorische Durchführung der Vereinsaktivitäten zu formulieren.
Im letzten Jahr war die 17. Esseler Oldie-Nacht einmal mehr eine gelungene, gut besuchte und umsatzstarke Veranstaltung. Das Dorfhaus ist, soweit es nicht für eigene Veranstaltungen genutzt wird, über das Jahr an fast jedem Wochenende vermietet. Die gesunde Kassenlage ermöglicht es, weiter in den Erhalt der Immobilie zu investieren. Konkret ist für das Frühjahr eine energetische Sanierung der Fassade sowie der Austausch einiger Fenster in Planung.
Auch für neue Mitglieder bleibt die BSG attraktiv. Innerhalb des letzten Jahres schlossen sich 18 Personen aller Altersklassen den Grünröcken an. Insgesamt zählt die BSG aktuell 187 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von knapp über 50 Jahren.
In der Vorschau richtet sich der Blick auf das Schützenfest. Hierfür konnte als neuer Festwirt die Familie Teubner (Becky`s Kolpinghaus und Murphy`s Pub und Grill) gewonnen werden. An allen Festtagen von Pfingstsamstag bis Pfingstmontag dürfen sich die Gäste auf Livemusik im Festzelt an der Marfeldstraße freuen. Auch alle anderen Verträge sind unter Dach und Fach. Das umfassende behördliche Genehmigungsverfahren läuft, wie auch alle anderen organisatorischen Vorbereitungen, auf vollen Touren.
Foto (v.r.): Ralf Kaschubowski, Johannes Dörlemann, Michael Strobl, Markus Wittmann, Christoph Dörlemann, Thomas Schultenhöfer, Christian Porten, Carlo Enke, Jörg Martens und Thorsten Surmann.